Klimaschutz in Hüllhorst

Erstellung eines Mobilitätskonzeptes

Der Verkehrssek­tor spielt eine wichtige Rolle bei der Einsparung von CO2-Emis­sio­nen. Das Pro­jekt umfasst die Erstel­lung eines Konzeptes vor­rangig für den Rad­verkehr mit konkreten Maß­nah­men, an denen der Kreis seine Rad­verkehrs­pla­nung in den kom­menden Jahren ausrichtet.

Zur Einsparung und vor dem Hin­ter­grund ein­er zukun­fts­fähi­gen (kli­ma­neu­tralen und bedarf­s­gerecht­en Mobil­ität ist die Erstel­lung eines Rad­verkehrskonzeptes mit der Entwick­lung und Ableitung konkreter Maß­nah­men für das gesamte Kreis­ge­bi­et ein grund­sät­zlich­er und wesentlich­er Baustein. Konkrete Vorschläge aus diesem Konzept kön­nen dann ziel­ge­nau umge­set­zt wer­den. Sicher­lich kann als gesamtein­heitlich­er Ansatz im Konzept auch der ÖPNV sowie der Fußverkehr berück­sichtigt werden.

Um dieses Pro­jekt gewinnbrin­gend für die Bürg­erin­nen und Bürg­er umset­zen zu kön­nen, suchen wir die Koop­er­a­tion mit den umliegen­den Kom­munen und Mobil­itätspart­nern. Hier­bei set­zen wir vor allem auf die Unter­stützung des Zukun­ft­snetz Mobil­ität NRW.

Mit diesem Pro­jekt möcht­en wir erre­ichen, dass

  • es attrak­tiv­er wird, zu Fuß, per Rad oder mit dem ÖPNV unter­wegs zu sein;
  • die Treib­haus­gase­mis­sio­nen sinken und sich die Luftqual­ität verbessert;
  • sich das Stau- und Pendler­aufkom­men im Bere­ich des MIV verringern.

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Erstellung eines Mobilitätskonzeptes

  • Rad­wegekonzept fer­tiggestellt

    Mehr Rad­verkehr auf 116 Seiten.

    Am 26. April war es endlich soweit: Nach neun Monat­en inten­siv­er Arbeit stellte das Pla­nungs­büro Ge-Komm aus Melle im Infra­struk­tu­rauss­chuss der Öffentlichkeit das Rad­wegekonzept der Gemeinde Hüll­horst vor.

    Das Konzept informiert in acht Kapiteln zur Aus­gangslage und Zielset­zung in Hüll­horst, der Vorge­hensweise bei der Erstel­lung des Konzeptes, über die Bestand­ser­fas­sung sowie Analyse der Rad­verkehrsin­fra­struk­tur, beschreibt Grund­la­gen für die Führung von Rad­verkehr (z.B. Verkehrsze­ichen, Fahrrad­straßen oder das Rad­fahren auf Wirtschaftswe­gen), gibt einen Überblick über existierende Förder­pro­gramme zum Rad­verkehr, informiert über die Bürg­er­beteili­gung während der Konzepter­stel­lung und präsen­tiert im wohl wichtig­sten Kapi­tel des Konzeptes die Ergeb­nisse inklu­sive Net­zkonzep­tion und Hand­lungsempfehlun­gen. Das let­zte Kapi­tel enthält Hin­weise für weit­ere Schritte bzw. zur Umset­zung des Konzeptes.

    Bestandteil des Rad­wegekonzeptes ist auch die Kom­men­tarliste aus der (dig­i­tal­en) Bürg­er­beteili­gung sowie eine Liste mit Maß­nah­men, die das Büro auf­grund der Bürg­er­beteili­gung und aus eigen­er Exper­tise vorschlägt. Mit berück­sichtigt wurde hier auch das Rad­verkehrskonzept des Kreis­es Minden-Lübbecke.

    Das Rad­wegekonzept sowie die dazuge­hörige Maß­nah­men­liste und Kom­men­tarliste kön­nen Sie unter dem Beitrag lesen.

    Rad­wegekonzept:

    Maß­nah­men­liste:

    Kom­men­tarliste:

  • 176 Ein­träge im Beteili­gungsportal

    Nach sechs Wochen Bürg­er­beteili­gung haben es stolze 176 Anre­gun­gen in die dig­i­tale Plat­tform geschafft. Diese kon­nten mit “Likes” verse­hen wer­den, um ein (Zu)Stimmungsbild aus der Bevölkerung zu erhalten.

    An der Spitze ste­ht der Wun­sch, einen Rad­weg an der Ahlsen­er Straße als Direk­tverbindung bis zur Bun­desstraße 239 zu bauen. Dicht gefol­gt ste­ht der Vorschlag, den Rad­weg in Ober­bauer­schaft bis nach Dünne (Ort­steil von Bünde) zu ver­längern, also auch über die kom­mu­nalen und Kreis-Gren­zen hin­aus gute Wege für Rad­verkehr zu schaf­fen. Dass der Drossel­weg in Hüll­horst — der oft und viel von Schülern der Gesamtschule genutzt wird — zur Fahrrad­straße “erhoben” wer­den soll, find­et auch viel Zus­pruch in der Bevölkerung. Eben­so wichtig find­en viele, die Schnathorster Straße in Höhe der Dachziegelei Mey­er-Holsen für den Rad­verkehr endlich sicher­er zu machen und gegebe­nen­falls Auswe­ichrouten auszuweisen oder eine Tem­po-Reduzierung zu erreichen.

    Nun ist es am dem Pla­nungs­büro, alle Vorschläge und Hin­weise zu sortieren, den Baulast­trägern zuzuord­nen und zu einem Maß­nah­menkat­a­log zusammenzufassen.

    Da par­al­lel der Kreis Min­den-Lübbecke ein Rad­verkehrskonzept erstellt, ste­hen auch noch Aus­tauschtr­e­f­fen mit den Kol­le­gen im Kreishaus an.

    Bild: Gerd Alt­mann, pixabay.com

  • Jet­zt Mitbes­tim­men beim Rad­verkehrskonzept

    Zum Auf­takt der Bürg­er­beteili­gung am Rad­verkehrskonzept für die Gemeinde kamen zahlre­iche Bürg­erin­nen und Bürg­er am Mon­tag (24.10.) in die Ilex-Halle.

    Nach­dem Herr Mende vom Pla­nungs­büro Ge-Komm aus Melle in die The­matik “Rad­verkehr” einge­führt hat­te, stellte Herr Schwarz die Plat­tform vor, auf der die Ideen und Vorschläge für eine bessere Rad­verkehrsin­fra­struk­tur einge­tra­gen werden.

    Aus dem Pub­likum wur­den schon einige Vorschläge live hinzuge­fügt und diskutiert.

    An Info-Tafeln kon­nten sich die Besuch­er noch über Verkehrsze­ichen, Fahrrad­straßen, Verkehrssicherungspflicht und Fahren auf Wirtschaftswe­gen informieren.

    Mach auch Sie mit und beteili­gen Sie sich — für eine fahrrad­fre­undliche Kom­mune 👉 www.radwegekonzept.de

  • Ein­ladung zur Auf­tak­tver­anstal­tung Rad­verkehrskonzept

    Die Gemeinde erar­beit­et gemein­sam mit der Ge-Komm GmbH | Gesellschaft für kom­mu­nale Infra­struk­tur ein Rad­verkehrskonzept für das gesamte Gemeindegebiet.

    Das Konzept soll sowohl konkreten Hand­lungs­be­darf und Opti­mierungsmöglichkeit­en an regionalen als auch an über­re­gionalen Wegen aufzeigen (z. B. Gefahren­stellen und mögliche Abhil­fe) als auch konzep­tionelle Über­legun­gen im Hin­blick auf neue zusät­zliche Routen zur Erweiterung des Net­zes, bzw. Verbesserun­gen beste­hen­der Trassen­ver­läufe bein­hal­ten. Dabei soll sowohl das ganzjährige alltägliche Rad­fahren als auch das freizeitliche touris­tis­che Fahren mit dem Rad einfließen.

    In die Erar­beitung wer­den, neben der Poli­tik, auch die Bürg­er der Gemeinde aktiv in den Prozess mit ein­be­zo­gen. Den Startschuss bildet eine öffentliche Bürg­er­beteili­gungsver­anstal­tung am Mon­tag, den 24.10.2022 um 19:00 Uhr in der Ilex-Halle der Gesamtschule Hüll­horst. Während dieser Ver­anstal­tung beste­ht die Möglichkeit, sich an ver­schiede­nen Info­points zu informieren und auszutauschen.

    An diesem Abend wird nach ein­er Ein­führung durch das Inge­nieur­büro das Beteili­gungsportal auf www.radwegekonzept.de vorgestellt und anhand von Beispie­len die Funk­tion­sweise demon­stri­ert. Wir geben Ihnen die Möglichkeit, vor Ort Ihre Anre­gun­gen, Anmerkun­gen und Män­gel und Wün­sche in das Por­tal ein­tra­gen zu lassen. Die Beteili­gung ist auch ana­log über die Gemein­de­v­er­wal­tung möglich.

    Die Beteili­gung ist vom 25. Okto­ber bis ein­schließlich 4. Dezem­ber möglich.

    Kon­takt: Julia Bach­mann, j.bachmann@huellhorst.de / 05744 9315–105

  • Arbeit­skreis “Mas­ter­plan Rad­wege” zum ersten Mal zusam­mengekom­men

    Zwei Mitar­bei­t­erin­nen aus dem Fach­bere­ich Tech­nik, Kli­maschutz­man­agerin Julia Bach­mann und jew­eils ein Vertreter aus den Frak­tio­nen bilden den Arbeitskreis.

    Im kom­menden Jahr wird die Gemeinde ein Rad­verkehrskonzept erstellen lassen. Dafür wurde gestern schon ordentliche Vorar­beit geleis­tet. Der Arbeit­sauf­trag für den Arbeit­skreis lautete: Für die Rich­tungsweisung im Mas­ter­plan Ziele für das Konzept formulieren!

    Gemein­sam hat man sich schon auf fol­gende rah­mengebende Zielset­zun­gen eini­gen können:

    • den Rad­verkehr durch Erhalt, Verbesserung und Ergänzung der Infra­struk­tur erhöhen,
    • die Sicher­heit von Rad­fahren­den verbessern / “Sich­er fahren, sich­er abstellen”,
    • das Fahrrad als gle­ich­berechtigten Part­ner im Straßen­verkehr sehen,
    • die Attrak­tiv­ität des Rad­verkehrs durch die Verknüp­fung aller Verkehrsträger steigern.

    Voraus­sichtlich im Feb­ru­ar wird ein zweit­er Work­shop zusam­men mit dem Zukun­ft­snetz Mobil­ität NRW stattfinden.

    Foto: Mabel Amber, Pixabay.com