Klimaschutz in Hüllhorst

Anpassung der Bauleitplanung

Hüll­horst ist sehr anfäl­lig bei Starkre­genereignis­sen. Um diese und auch andere Auswirkun­gen des Kli­mawan­dels abzu­mildern, soll gezielt das kom­mu­nale Mit­tel der Bauleit­pla­nung einge­set­zt und diese entsprechend auf die Möglichkeit­en der Reg­ulierung über­ar­beit­et werden.

Maß­nah­men zur Kli­maan­pas­sung soll­ten bere­its im Flächen­nutzungs­plan und dem Bebau­ungs­plan berück­sichtigt wer­den. Im Bauge­set­zbuch ist geregelt, dass Flächen­nutzungs- oder Bebau­ungspläne eine u.a. nach­haltige städte­bauliche Entwick­lung gewährleisten.

Dies bein­hal­tet beispiel­sweise Vor­gaben zu Ver­siegelungs­flächen oder Flächen für die Regen­rück­hal­tung. Zusät­zlich soll die Dachbe­grü­nung gefördert und gefordert wer­den. Weit­er­hin kann beispiel­sweise gefordert wer­den, dass eine Min­dest­größe von Regen­rück­hal­tung nachgewiesen wer­den muss.

Mit diesem Pro­jekt möcht­en wir erre­ichen, dass

  • Flächen für Kli­maan­pas­sungs­maß­nah­men nach­haltig reserviert werden;
  • auf­grund der Vul­ner­a­bil­ität in Hüll­horst ins­beson­dere die Regen­wasser­führung und Regenwasser(rück)haltung gestärkt wird;
  • sich auch Pri­vat­grund­stücke kli­mare­silient auf­stellen können.

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Anpassung der Bauleitplanung

  • Sen­si­bil­isierung zur Kli­mafol­ge­nan­pas­sung

    Am ver­gan­genen Don­ner­stag (19.05.) war das Deutsche Insti­tut für Urban­is­tik im Auf­trag der Kom­mu­nal­ber­atung Kli­mafol­ge­nan­pas­sung NRW zu Gast im Gemein­deen­twick­lungs- und Umweltausschuss.

    Vorgestellt wur­den Hand­lungsmöglichkeit­en der Kom­mune zur Kli­mafol­ge­nan­pas­sung mit dem Schw­er­punkt Bauleit­pla­nung sowie inter­es­sante Prax­is­beispiele, die eine Kom­mune unser­er Größe und Topographie/Geologie übernehmen könnte.

    Es wurde auch disku­tiert, wie die Bürg­erin­nen und Bürg­er in Zukun­ft informiert und sen­si­bil­isiert wer­den sollen.

    Besuchen Sie den Inter­ne­tauftritt der Kom­mu­nal­ber­atung Kli­mafol­ge­nan­pas­sung NRW HIER.

    Den Prax­is­rat­ge­ber Klim­agerecht­es Bauen: Sicher­heit und Wohn­qual­ität des Difu find­en Sie HIER.

    Die Starkre­gen­hin­weiskarte für ganz NRW gibt es HIER und das Grün­dachkataster des LANUV ist HIER abrufbar.

    Zu prak­tis­chen Tipps der Ver­braucherzen­trale NRW zur Vor­sorge gelan­gen Sie HIER.

  • Hochwass­er und Starkre­gen

    Der Som­mer in diesem Jahr hat uns gezeigt — er kann so nass wer­den, dass durch Starkre­gen extreme Hochwasserge­fahr entsteht.

    Zum Schutz vor Starkre­gen und Hochwass­er gibt es viele Infor­ma­tionsver­anstal­tun­gen und Han­dre­ichun­gen. Zwei Han­dre­ichun­gen — emp­fohlen vom Hochwass­er Kom­pe­ten­z­Cen­trum (HKC) e.V. in Köln — stellen wir Ihnen im Down­load­bere­ich dieser Web­seite zur Verfügung.

    Die Erste ist die Hochwasser­schutz­fi­bel zum Objek­tschutz und zur baulichen Vor­sorge des Bun­desmin­is­teri­ums des Innern, für Bau und Heimat. Die zweite ist ein kurz­er Leit­faden zur Starkre­gen­vor­sorge für Hau­seigen­tümer, Bauwillige und Architek­ten am Beispiel Köln mit dem Namen “Wassersen­si­bel pla­nen und bauen in Köln”.

    Besuchen Sie auch gerne die Inter­net­seit­en des HKC.