Klimaschutz in Hüllhorst

Klimafolgenanpassung

»Es ist nicht die stärk­ste Spezie, die über­lebt, auch nicht die intel­li­gen­teste, es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wan­del anpassen kann.«
Charles Dar­win, Englis­ch­er Naturforscher

Der Anstieg des Meer­esspiegels, Starkre­gen, Hitze, Dürre, Arten­ster­ben — dies sind spür­bare Fol­gen aus der Änderung des Erd­kli­mas, die nicht mehr aufzuhal­ten scheinen und sich in Zukun­ft noch ver­stärken. Daher gilt es, sich diesen neuen Bedin­gun­gen so gut wie möglich anzupassen.

Beson­ders in Hüll­horst kann man erleben, dass die Gemeinde sehr anfäl­lig für Starkre­genereignisse auf­grund der Hanglage und Täler ist. Der schlechte Zus­tand des Wiehenge­birges ver­stärkt dieses Ereig­nis noch, da die Bäume bzw. der Boden das Wass­er nicht aufhal­ten kann.

In diesem Hand­lungs­feld set­zt die Gemeinde Hüll­horst vor allem auf die Kraft der grü­nen Infra­struk­tur, in dem jedes Jahr Bäume zum einen als natür­liche CO2-Senken und zum anderen als Wasser­spe­ich­er und Leben­sraum angepflanzt wer­den. Durch Baumpaten­schaften soll ein per­sön­lich­er Bezug zum Pro­jekt und zur Natur hergestellt werden.

Auch mit dem Mit­tel der Bauleit­pla­nung möchte die Gemeinde in Zukun­ft u.a. die Regen­wasser­führung und ‑rück­hal­tung, aber auch Dach- und Fas­saden­be­grü­nung oder das Ver­mei­den von Schot­tergärten stärk­er in den Fokus nehmen, um eine kli­mare­siliente Gemeinde zu entwickeln.

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im Bereich Klimafolgenanpassung

Anpassung der Bauleitplanung

Jährliche Baumpflanzaktion