Klimaschutz in Hüllhorst
Klimagesunde Schulküche
Eine klimagesunde Schulküche oder Kantine trägt nicht nur zur Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz bei, sondern fördert auch die regionale Wertschöpfung. Zunächst kann mit einer klimagesunden Woche – auch in Kombination mit der Klimawerkstatt – begonnen werden, bevor dauerhaft auf eine klimagesunde Küche umgestellt wird.
Im Jahr 2007 wurde das Projekt “Gesunde Schulen im Mühlenkreis” ins Leben gerufen, mit welchen die Schülerinnen und Schüler über gesunde Ernährung und Fitness mit Praxis und Theorie informiert werden. Von der Verbraucherzentrale gibt es das Projekt “MehrWert”, das sich unter anderem mit klimagesunder Schulverpflegung beschäftigt. Die klimagesunde Schulküche könnte zu diesen Projekten Bezug nehmen.
Eine klimagesunde Schulküche trägt das Wissen über eine klimaverträgliche Ernährung über die Schülerinnen und Schüler in die Haushalte mit in die eigene Familie und den Freundeskreis und kann dort auch positive Auswirkungen erzielen.
Mit diesem Projekt möchten wir erreichen, dass
- die Kinder und Jugendlichen lernen, welche Auswirkungen ihr Essverhalten auf das Klima haben kann;
- die regionale Wertschöpfung gesteigert wird, wenn Lebensmittel vorrangig aus der Region gekauft werden;
- am Ende des Projektes eine eigene Auszeichnung oder ein eigenes Label für klimagesunde Küchen im Mühlenkreis entwickelt wurde.
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Klimagesunde Schulküche
- Schulen und Kitas Umweltbildungsprojekte vorgestellt
Klimaschutzmanagerin Julia Bachmann hat die Leiter und Leiterinnen der Kindertagesstätten, Grundschulen und der Gesamtschule sowie die beiden Leiterinnen der Mensa der Gesamtschule zu zwei Kennenlernen-Treffen im Mai eingeladen und die beiden Bildungsprojekte “Klimawerkstatt” sowie “Klimagesunde Schulküche” vorgestellt.
Am 5. und 27. Mai trafen sich zwei Schulleiter bzw. Schulleiterinnen, drei Kita-Leiterinnen sowie die Leiterinnen der Mensa der Gesamtschule im digitalen Raum, um zu erfahren, wie die beiden Bildungsprojekte sowohl inhaltlich als auch organisatorisch umgesetzt werden könnten. In einer PowerPoint-Präsentation wurden erste Ideen zu Inhalt und Durchführung vorgestellt und sich anschließend darüber ausgetauscht. Frau Bachmann hatte zudem die Möglichkeit genutzt, bei der ersten Lehrerkonferenz des Jahres der Gesamtschule die beiden Projekte dem gesamten Kollegium vorzustellen.
Ende Juni sollte es eine größere Auftaktveranstaltungen mit allen Leiterinnen und Leitern geben, die aber wegen zu wenigen Teilnehmenden nicht statt fand. Stattdessen wird unsere Klimaschutzmanagerin die Ausgestaltung der Projekte individueller mit den Schulformen bzw. den Kitas besprechen und deren Umsetzung begleiten.
Zur Unterstützung wird Frau Bachmann über die Sommerferien eine Übersicht von Materialien, digitalen Seiten und möglichen Projektpartnern zusammenstellen, die helfen, Themen für Umweltprojekte in der Klimawerkstatt zu finden und diese mit tollen Aktionen zu füllen.