Bestands- und Potenzialanalyse Ladeinfrastruktur

Das Kli­maschutz­man­age­ment hat als Auf­trag aus dem Kli­maschutzkonzept im Bere­ich Mobil­ität und Lade­in­fra­struk­tur eine Bestands- und Poten­zial­analyse erstellt, die zunächst als internes Infor­ma­tions- und Arbeitspa­pi­er dienen soll.

Neben all­ge­meinen Infor­ma­tio­nen zur Entwick­lung der Elek­tro­mo­bil­ität in Deutsch­land und NRW und ein­er Analyse der Gemeinde Hüll­horst hin­sichtlich Pen­del­mo­bil­ität, Wohn­si­t­u­a­tion, Wirtschaftsstruk­tur und Verkehr sowie der gegen­wär­ti­gen Mobil­ität in Hüll­horst schaut sich die Analyse den Sta­tus der Lade­in­fra­struk­tur und die prog­nos­tizierten Ladebe­darfe für 2025 und 2030 in Hüll­horst an. Außer­dem wurde nach bere­its vorhan­den­er öffentlich­er Lade­in­fra­struk­tur recherchiert.

Die Bedarf­s­analyse zeigt im Ortskern Hüll­horst die höch­ste Nach­frage für 2030. Bis 2025 kom­men die Ort­steile und ihre Zen­tren in Tengern, Schnathorst und Ober­bauer­schaft sowie das Gewer­bege­bi­et Schnathorst hinzu.

Mit Hil­fe der Bedarf­s­analyse und ein­er Ziel­grup­pen­analyse lassen sich erste Poten­ziale für Lade­in­fra­struk­tur ableit­en. Für die Ermit­tlung von Bedar­fen und Poten­zialen wur­den 55 Unternehmen bzw. Dien­stleis­ter nach ihrer vorhan­de­nen Lade­in­fra­struk­tur befragt und soll­ten Auskun­ft geben, ob der Aus­bau an öffentlich­er Lade­in­fra­struk­tur oder Ladepunk­te für Mitar­bei­t­ende geplant oder angedacht ist. Die Unternehmer wur­den zudem um Vorschläge gebeten, wo sie Lade­in­fra­struk­tur in Hüll­horst für sin­nvoll erachten.

Anhand der zur Ver­fü­gung ste­hen­den öffentlichen Dat­en und der Befra­gung wurde eine Karte mit den vorhan­de­nen und pri­vat geplanten Ladepunk­ten erstellt und diese in ein­er zweit­en Karte mit möglichen poten­ziellen Stan­dorten, die als gewün­scht und geeignet bew­ertet wur­den, ergänzt. Unter den TOP 10 sind die Einkauf­s­märk­te EDEKA WEZ, Pen­ny, Net­to und NP, die Gewer­bege­bi­ete Schnathorst und Tengern (Stich­wort “Mitar­beit­er­laden”), die Gesamtschule und die drei Grund­schulen sowie die Musikschule mit Dor­fge­mein­schaft­shaus und Feuer­wehr als Bil­dungs­stan­dorte, das Hotel Wiehen­therme, sowie das Rathaus als wichtig­ste öffentliche Ein­rich­tung in der Gemeinde.

Die Analyse wird am 29. Feb­ru­ar im Gemein­deen­twick­lungs- und Umweltauss­chuss der Poli­tik vorgestellt.

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