Klimaschutz in Hüllhorst

Netzwerk von Klimaschutzmanager*innen

Im Kreis Min­den-Lübbecke find­et zurzeit noch keine aktiv geplante Ver­net­zung mit Klimaschutzmanager*innen ander­er umliegen­der Land­kreise, Städte und Gemein­den statt. Der Mehrw­ert ein­er lokalen, regionalen und über­re­gionalen Ver­net­zung soll extern bei Entschei­dun­gen unter­stützen und kann somit Kli­maschutz­maß­nah­men zielführend ausgestalten.

Mit diesem Pro­jekt möcht­en wir erre­ichen, dass

  • sich die Kli­maschutz­man­agerin­nen und ‑man­ag­er auch über die Kreis­gren­zen hin­aus bei Kli­maschutz­maß­nah­men gezielt unter­stützen können;
  • durch den Aus­tausch von Know-how und Ideen die Kli­maschutzziele effizien­ter und schneller erre­icht werden.

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Netzwerk von Klimaschutzmanager*innen

  • 26. OWL Net­zw­erk­tr­e­f­fen Kli­maschutz

    Kli­maschutz­man­ag­er und Kli­maschutzbeauf­tragte der Region OWL trafen sich am 28. Sep­tem­ber in der Gemeinde Schlagen.

    Diese Ver­anstal­tung — organ­isiert und geleit­et von Kli­manet­zw­erk­erin Petra Schep­smeier der Lan­des­ge­sellschaft NRW.Energy4Climate — lud wieder zum Informieren und Aus­tauschen ein. Wie fast immer zu Beginn dieses Net­zw­erk­tr­e­f­fens lern­ten sich alle über kurze Fra­gen und Antworten ken­nen. Da viele Neulinge unter den Teil­nehmenden war, befasste sich der erste Pro­gramm­punkt mit der Kli­makam­pagne OWL, die nun 5. Jahre alt gewor­den ist. The­ma war auch der anste­hende 3. Klimagipfel OWL, für den The­men gesam­melt wur­den und schon mal ein Zeitraum für die Aus­tra­gung bes­timmt wurde.

    Vor der Mit­tagspause führte Kli­maschutz­man­ag­er der Gemeinde Schlangen, Hen­ning Schwarze, die Gruppe zum “Schlänger Klimap­fad”, auf dem Tafeln zu den 17 Nach­haltigkeit­szie­len der Vere­in­ten Natio­nen informieren. Hen­ning Schwarze zeigt auch seinen außergewöhn­lichen Arbeit­splatz, den “Kli­mawür­fen, ein kleines Büro aus Holz vor dem eigentlichen Rathaus.

    Am Nach­mit­tag stand Frau Andrea Pfeif­fer vom Min­is­teri­um für Wirtschaft, Indus­trie, Kli­maschutz und Energie Rede und Antwort und berichtete auch über Förderun­gen und Unter­stützungsmöglichkeit­en. Im Anschluss ging es um das heiße The­ma “Kom­mu­nale Wärme­pla­nung”, zu dem Sigrid Lind­ner von der Lan­des­ge­sellschaft zum Ver­fahren informierte und auch Kom­munen von ihren Erfahrun­gen und Fortschrit­ten berichteten. Als let­ztes auf den Pro­gramm stand die Vorstel­lung des Kli­maat­las NRW, dessen tolle Anwen­dungsmöglichkeit­en für vor allem Kli­maan­pas­sungs­maß­nah­men von Tobias Kem­per vom Min­is­teri­um für Umwelt, Land­wirtschaft, Natur- und Ver­brauch­er­schutz NRW vorgestellt wurden.

    Alles in allem ein inter­es­san­ter und infor­ma­tiv­er Tag, bei dem sich auch die Kli­maschutz­man­ag­er und Kli­maschutzbeauf­tragten wieder per­sön­lich sehen und sprechen konnten.

    Materialien aus der Klimakampagne OWL
    Mate­ri­alien aus der Kli­makam­pagne OWL
    Schlänger Klimap­fad
    Sigrid Lind­ner informiert über die Kom­mu­nale Wärmeplanung
    Samm­lun­gen aus der Workshop-Runde

  • Kom­mu­nalkongress NRW der Energy4Climate

    Am 17. August hat­te die Lan­des­ge­sellschaft für Kli­maschutz und Energie NRW.Energy4Climate zum Kom­mu­nalkongress NRW 2023 unter dem Titel “Kli­ma­neu­tral wer­den — gemein­sam pack­en wir es an” nach Wup­per­tal eingeladen.

    Es gab wieder ein umfan­gre­ich­es Pro­gramm. Der Vor­mit­tag war geprägt von Beiträ­gen aus dem Min­is­teri­um für Wirtschaft, Indus­trie, Kli­maschutz und Energie, der Lan­des­ge­sellschaft für Energie und Kli­maschutz sowie von einem Ein­blick in die Prax­is durch die Bürg­er­meis­terin der Stadt Coesfeld.

    Vor der Mit­tagspause gab es vier par­al­lele Fach­foren zu:

    • Ver­wal­tungsstruk­turen für den Klimaschutz
    • Chan­cen für die kom­mu­nale Wärmeplanung
    • Stake­hold­er-Kom­mu­nika­tion bei Energiewendeprojekten
    • Haushalts- und Ressourcenpla­nung für den Klimaschutz

    Am Nach­mit­tag ging es weit­er mit einem Inter­view von Wirtschafts- und Kli­maschutzmin­is­terin Mona Neubaur und ein­er Podi­ums­diskus­sion zum The­ma “Syn­ergien nutzen — Kom­munen und Unternehmen für den Kli­maschutz”, an der auch die Min­is­terin teilnahm.

    Danach ging es wieder in vier par­al­lele Work­shops zu:

    • Treib­haus­gas­neu­tral­ität in Kom­munen — Aus­tausch zur Weit­er­en­twick­lung von Unter­stützungsange­boten für Kommunen
    • Poten­zialflächen für Solaren­ergie erken­nen und nutzen
    • Finanzielle Beteili­gung von Kom­munen und Bürgern
    • Kli­maschutz in der Bauleitplanung

    Während der Mit­tagspause und nach den Work­shops lud der Markt der Möglichkeit­en (Aussteller u.a. das Geol­o­gis­che Insti­tut, die Agen­tur für kom­mu­nalen Kli­maschutz oder der Bun­desver­band Kli­maschutz) zum Net­zw­erken ein.

  • Net­zw­erk­tr­e­f­fen 2023 des Zukun­ft­snetz Mobil­ität NRW

    In diesem Jahr stand das Net­zw­erk­tr­e­f­fen am 8. August in Hamm unter dem Titel “Film ab für die Mobilitätswende!”

    Dieses Mot­to führte durch die gestrige Ver­anstal­tung wie ein rot­er Faden. Zum Aufwär­men mussten gle­ich alle Anwe­senden kreativ wer­den, denn sie soll­ten eine Ver­fol­gungs­jagt der mod­er­nen Art im Zeital­ter der kli­mafre­undlichen und nach­halti­gen Mobil­ität auf ein Sto­ry-Board basteln.

    Am Vor­mit­tag wur­den fünf Fokus-Work­shops ange­boten: Fokus-The­ma 1 “Film­reife Kulis­sen: Straßen- und Ortsmit­ten mit Oscar­poten­zial”, die beispiel­haft aufzeigen, wie nach­haltige Mobil­ität vor­bildlich umge­set­zt wer­den kann. Fokus-The­ma 2 geschäftige sich mit dem “Gesetz der Straße” und der Frage, ob bei der Straßen­verkehrsor­d­nung (StVO) alles Ausle­gungssache sei. Mit der Nov­el­le des Straßen­verkehrs­ge­set­zes (StVG) sind die Erwartun­gen an eine Nov­el­le der StVO hoch. Zum Beispiel wurde an dem Verkehrsver­such “Fahrrad­straße” die Voraus­set­zun­gen gesam­melt, Akteure iden­ti­fiziert und über das weit­ere Vorge­hen nach dem Ver­such gesprochen. Die anderen drei Fokus-The­men lauteten “Acht Blick­winkel: Per­spek­tivwech­sel durch Hinein­ver­set­zen in Akteurs­grup­pen”, “Für eine Hand­voll Dol­lar! Mit knap­pen Ressourcen viel erre­ichen” und “The Walk­ing Net: Das Zukun­ft­snetz auf den Spuren des Wan­dels” — eine Exkur­sion zu mobil­ität­srel­e­van­ten Orten rund um den Bahn­hof in Hamm.

    Nach der Mit­tagspause standen drei Work­shops zu Tech­niken und Meth­o­d­en auf dem Pro­gramm. Der erste beschäftige sich mit der “Her­aus­forderung Mobil­itätswende” und hil­fre­ichen Tipps und Tools, wie man Men­schen kom­mu­nika­tiv erre­ichen und mit Wider­stän­den bei Vorhaben zur Mobil­itätswende umge­hen kann. Im zweit­en Work­shop Meth­o­d­en ler­nen, wie sie die eigene Wider­stand­skraft stärken und bess­er mit Rückschlä­gen bei Mobil­ität­spro­jek­ten umge­hen kön­nen. Der dritte Work­shop befasste sich mit der Dig­i­tal­isierung in Form von Kün­stlich­er Intel­li­genz (KI) und ob/wie sie unsere Arbeit erle­ichtern kann. Hier wurde das KI-Tool “Chat.G.P.T.” live aus­pro­biert und darüber diskutiert.

    Das Pro­gramm ent­stand nach ein­er Umfrage durch das Zukun­ft­snetz an die Mit­glied­skom­munen, welche The­men bei der Gestal­tung der Mobil­itätswende im Arbeit­sleben bewegen.

    Für alle anwe­senden Kol­legin­nen und Kol­le­gen, die die Mobil­itätswende in ihrer Gemeinde mit­gestal­ten, war das wieder eine willkommene Infor­ma­tions- und Austausch-Plattform.

    Bis zum näch­sten Jahr!

  • Kom­mu­naler Kli­maschutz auf dem Kli­mafest

    Am Sam­stag (3. Juni) war die Gemeinde auf dem gemein­samen Stand der Klimaschutzmanager*innen bzw. Kli­maschutzbeauf­tragten der Kom­munen im Kreis Min­den-Lübbecke auf dem Kli­mafest zum OWL-Kli­maschutz­tag vertreten.

    Zusam­men mit den Kol­legin­nen aus Bad Oeyn­hausen und Peter­sha­gen berichtete Kli­maschutz­man­agerin Julia Bach­mann über die Arbeit und Auf­gaben, die Freuden und Hür­den in der Kom­munen im Kli­maschutz. An ein­er Karte mit Fotos zeigen die Kol­legin­nen und Kol­le­gen Gesicht für den Kli­maschutz und so kam man gle­ich in den Aus­tausch und sprach darüber, wie wichtig in unserem Job die Ver­net­zung und auch Repräsen­ta­tion nach Außen ist.

    Inter­es­sante Gespräche gab es zu Pho­to­voltaik und der Frage, ob und wann es Anschlüsse an Nah- oder Fer­n­wärme gibt. Mobil­ität spielte eben­falls eine große Rolle. Besuch beka­men wir auch von zwei Mit­gliedern aus Umweltauss­chüssen in Stemwede und Lübbecke.

    Wir danken dem Umweltamt des Kreis­es und dem NABU Moorhus Lübbecke für die tolle Organ­i­sa­tion! Bis zum näch­sten Mal!

    Fotos: Julia Bach­mann, Thorsten Reimers, Hart­mut Sandmann

  • Kom­munen aktiv für den Kli­maschutz

    Der Deutsche Städte- und Gemein­de­bund (DSt­GB) lud am 10. Mai zur 15. Kli­maschutzkon­ferenz nach Bonn ein.

    Wie auch im let­zten Jahr erwartete die Teil­nehmer ein buntes Pro­gramm aus Vorträ­gen und Diskus­sio­nen im Plenum, Foren und ein Markt der Möglichkeit­en im Foy­er des Wis­senschaft­szen­trum Bonn.

    Schw­er­punk­te der diesjähri­gen Kon­ferenz waren die The­men Energiepoli­tis­che Wende, Kli­maan­pas­sung sowie Bevölkerungss­chutz und Katas­tro­phen­hil­fe in Zeit­en des Kli­mawan­dels im Vor­mit­tagspro­gramm sowie das nach­haltige und klim­agerechte Bauen im Plenum am Nachmittag.

    In den fünf Foren am Mit­tag ging es zum Beispiel um die Chan­cen und Her­aus­forderun­gen für die Kom­munen beim Heizen ohne Öl und Gas bis 2023 (Forum “Energieeinsparung und Energieef­fizienz in Kom­munen”), um die Schritte zu ein­er ver­sorgungssicheren und kli­mafre­undlichen Wärme- und Energiev­er­sorgung am Beispiel der Gemeinde Bos­büll (Forum “Erneuer­bare Energien”), um die Stadt- und Bauleit­pla­nung im Span­nungs­feld von Starkre­gen und Hitze (Forum “Anpas­sung an den Kli­mawan­del — Kom­mu­nale Konzepte und Strate­gien”), um Mobil­itätssta­tio­nen als Teil nach­haltiger kom­mu­naler Mobil­ität­skonzepte (Forum “Neue Mobil­ität in Klein- und Mit­tel­städten”) oder um die Kom­mu­nale Katas­tro­phen­vor­sorge für mor­gen und über­mor­gen (Forum “Bevölkerungs- und Katastrophenschutz”)

    In der Mit­tagspause und nach dem offiziellen Pro­gramm war Zeit zum Ver­net­zen unter den Kom­munen und für den Aus­tausch mit den Ausstellern auf dem Markt der Möglichkeiten.

  • Kom­mu­nalkongress NRW 2022

    Am 22.09.2022 hat­te die Lan­des­ge­sellschaft für Kli­maschutz und Energie NRW.Energy4Climate zum diesjähri­gen Kom­mu­nalkongress NRW “Kom­munen auf dem Weg zur Kli­ma­neu­tral­ität” nach Wup­per­tal in die His­torische Stadthalle eingeladen.

    Es gab viel zu hören und zu sehen. Von Min­is­terin Mona Neubaur und Refer­at­slei­t­erin Tina Völk­er gab es Zus­pruch und Zusagen für weit­ere finanzielle Unter­stützung im Kli­maschutz. Die Stadt Aachen geht in Sachen Kli­ma­neu­tral­ität große und weite Schritte und ließ das Pub­likum an deren Fahrplan zur Kli­ma­neu­tral­ität bis 2030 teilhaben.

    In ein­er hochk­las­si­gen Pan­eld­iskus­sion ging es um die Frage, wie gute Kom­mu­nika­tion und Beteili­gung im kom­mu­nalen Kli­maschutz gelin­gen kann, z.B. durch/mit Wertschätzung, Ermu­ti­gung, Kon­ti­nu­ität und Diskus­sion nicht nur auf der Sachebene.

    In ver­schiede­nen, par­al­lel laufend­en Foren kon­nte man viele Infor­ma­tio­nen und Ideen für zu Hause mit­nehmen, so zum Beispiel

    ✅ zur Kli­ma­neu­tral­ität und Wege dahin

    ✅ zur kom­mu­nalen Wärmeplanung

    ✅ zum Aus­bau der Erneuer­baren Energien in NRW

    ✅ zum Abschluss der Pro­jek­t­förderung KommunalerKlimaschutz.NRW

    ✅ zum KlimaQuartier.NRW inklu­sive Exkursion

    ✅ zu Wasser­stoff-Mod­el­lkom­munen in NRW

    ✅ zu Förderange­boten des Lan­des und des Bundes

    Einen kleinen Ein­druck gibt die Bildergalerie.

  • 24. Net­zw­erk­tr­e­f­fen Kli­maschutz OWL

    Wo geht’s lang im kom­mu­nalen Klimaschutz?

    Das disku­tierten etwa 35 Klimaschutzmanager*innen und Kli­maschutzbeauf­tragte aus ganz Ost­west­falen-Lippe am ver­gan­genen Dien­stag (23.08.) in Bad Salzuflen.

    The­men des 24. Net­zw­erk­tr­e­f­fen der Kli­makam­pagne OWL waren:

    • Gas­man­gel­lage & kom­mu­nale Not­fallpläne: wie wer­den die Klimaschutzmanager*innen und Kli­maschutzbeauf­tragten ein­be­zo­gen und wie kön­nen sie unterstützen?
    • Kli­makam­pagne OWL / Solarof­fen­sive OWL: Medi­en, Mate­ri­alien, Vor­tragsrei­hen und Work­shops — Pla­nung 5. OWL Fach­ta­gung Solar — Infotr­e­f­fen OWL / Kol­le­giales Coach­ing zum The­ma Mobilität
    • Wärmepumpe / effiziente Wärmev­erteilung / Küh­lung von Gebäu­den: Vor­trag & Austausch
    • KlikKS — Kli­maschutz in kleinen Kom­munen und Stadt­teilen durch ehre­namtliche Klimaschutzpat*innen: Vor­trag & Austausch
    • Von Kom­mune zu Kom­mune: Freier Austausch

    Wir freuen uns jet­zt schon auf das 25. Net­zw­erk­tr­e­f­fen Kli­maschutz OWL.

  • Net­zw­erk­tr­e­f­fen des Zukun­ft­snetz Mobil­ität NRW

    Gestern (31.05.) trafen sich für die Mobil­ität zuständi­gen Kol­legin­nen und Kol­le­gen der Kom­mu­nalver­wal­tun­gen in Ost­west­falen-Lippe in Hamm, um nach sehr langer Coro­na-Pause das Net­zw­erk per­sön­lich kennenzulernen.

    An sieben Sta­tio­nen kon­nten Infor­ma­tio­nen gesam­melt und dazu Erfahrun­gen aus­ge­tauscht werden:

    ℹ️ Mit der Back­cast­ing-Meth­ode ein Leit­bild für die Mobil­ität der Zukun­ft entwickeln

    ℹ️ “Das kann eine Mobil­sta­tion…” in Hamm mit einem Rundgang vor Ort

    ℹ️ Fahrrad­ab­stel­lan­la­gen ein­fach und dig­i­tal buchen — Vor­führung des Sys­tems “Radbox.NRW”

    ℹ️ Erfahrungs­bericht der Stadt Freuden­berg zum autoar­men Quartier

    ℹ️ Umgestal­tung des Straßen­raums auf Zeit mit den Stadt-Ter­rassen am Beispiel Stadt Salzkotten

    ℹ️ Las­ten­räder im kom­mu­nalen Fuhrpark — mit Probefahren

    ℹ️ Gemein­sam mit Kindern und Jugendlichen Mobil­ität planen

    Am Nach­mit­tag war Zeit zur Ver­net­zung mit den Kom­mu­nal­ber­a­terin­nen in Kle­in­grup­pen und zum Aus­tausch der Kom­munen in den jew­eili­gen Kreisen.

  • Ini­tia­tive “Klima­pos­i­tive Städte und Gemein­den”

    Hüll­horst ist seit dem 13. Mai Mit­glied der noch jun­gen Ini­tia­tive “Klima­pos­i­tive Städte und Gemein­den” der Deutschen Gesellschaft für nach­haltiges Bauen (DGNB).

    Ziel der Ini­tia­tive ist es, bei kom­mu­nalen Auf­gaben Aspek­te des Kli­maschutzes und der Kli­maan­pas­sung mitzu­denken und ver­net­zt zu han­deln. Daher sind Auf­gaben­felder der Ini­tia­tive neben Kil­maschutz und Kli­maan­pas­sung auch Mobil­ität, Bio­di­ver­sität, Gesund­heit oder auch Partizipation.

    In Infor­ma­tionsver­anstal­tun­gen, Schu­lun­gen, Stadtbe­suchen, Work­shops oder Arbeit­skreisen wer­den The­men wie “Zirkuläres Bauen”, “Grün-Blaue Infra­struk­tur” oder “Bilanzierung Klima­pos­i­tiv” gemein­sam disku­tiert und Lösungsan­sätze erar­beit­et, die dann in ein­er Plat­tform für Mit­glieder doku­men­tiert werden.

    Die Gemeinde erhofft sich durch die Mit­glied­schaft einen Beitrag nationalen und eige­nen Ziel der Kli­ma­neu­tral­ität bis 2045 beitra­gen und von den Ange­boten der Ini­tia­tive prof­i­tieren zu können.

    Hier geht es zum Inter­ne­tauftritt der Ini­tia­tive.

  • 22. OWL-Kli­maschutz-Net­zw­erk­tr­e­f­fen in Her­ford

    Gestern trafen sich auf Ein­ladung der Kli­manet­zw­erk­erin der EnergieAgentur.NRW für den Raum OWL über 30 Klimaschutzmanager*innen und Kli­maschutzbeauf­tragte im Denkw­erk in Her­ford — zum let­zten Mal?

    Nach ein­er aus­giebi­gen Kennlern­runde wurde dann gle­ich disku­tiert, wie es mit dem Net­zw­erk und deren Kli­makam­pagne OWL nach der Schließung der EnergieAgentur.NRW um 31.12. weit­erge­ht bzw. weit­erge­hen kann.

    Außer­dem gab es Input zu den Themen:

    • Unter­stützungsleis­tun­gen der EnergieAgentur.NRW und der KommunalAgentur.NRW für die Solarof­fen­sive OWL
    • Ange­bote der Kom­mu­nal­ber­atung Klimafolgenanpassung
    • Auf­bau öffentlich­er Lade­in­fra­struk­tur in den Kommunen
    • Kom­munen als Mul­ti­p­lika­toren im UBA-Pro­jekt “Nach­haltigkeit in Vereinen”
  • Neues Kli­maschutz-Net­zw­erk West­falen Weser

    Die West­falen Weser Netz GmbH hat zu ein­er Infor­ma­tionsver­anstal­tung am 13.10.2021 ins Wein­haus Möh­le in Bad Oeyn­hausen ein­ge­laden. Bürg­er­meis­ter Michael Kasche und Kli­maschutz­man­agerin Julia Bach­mann fol­gten der Ein­ladung, denn Net­zw­erken ist ein nicht unwesentlich­er Auf­gaben­bere­ich und wichtiger Pfeil­er im Klimaschutzmanagement.

    Als Energiev­er­sorgung­sun­ternehmen liegt die Exper­tise von West­falen Weser Netz beim kom­mu­nalen Energie­m­an­age­ment und bei der kom­mu­nalen Wärme­pla­nung. Hier kön­nte das Net­zw­erk die Gemeinde bei Pro­jek­ten rund um die Erneuer­baren Energien, Energieef­fizienz und Gebäude­sanierung, emis­sion­sarme Mobil­ität und bei der Beantra­gung von För­der­mit­teln unterstützen.

    Eine Inter­essens­bekun­dung zum Beitritt kann bis 30.11.2021 ein­gere­icht werden.

    Das kom­mu­nale Net­zw­erk wird gefördert durch die Kom­mu­nal­richtlin­ie der Nationalen Kli­maschutzini­tia­tive des Bun­desmin­is­teri­ums für Umwelt, Naturschutz und nuk­leare Sicher­heit und läuft nach Förderbescheid für drei Jahre mit vier Net­zw­erk­tr­e­f­fen pro Jahr.

  • Klimagipfel OWL in Stein­heim

    Am 24.08.2021 trafen sich auf Ein­ladung der EnergieAgentur.NRW 71 Amt­strägerin­nen und Amt­sträger aus den sieben Land­kreisen in Ost­west­falen-Lippe, um sich mit ihrer Unter­schrift auf dem Kom­mu­niqué zum Kli­maschutz als kom­mu­nale Ker­nauf­gabe zu verpflicht­en. Auch einige Kli­maschutz­man­agerin­nen und ‑man­ag­er bzw. Kli­maschutzbeauf­tragte waren dabei.
    „Wir Kreise und Kom­munen sind Bindeglied, Mul­ti­p­lika­toren und Vor­bild“, wird der Sprech­er der Lan­drätekon­ferenz, Sven-Georg Ade­nauer, in der Pressemit­teilung der EnergieAgentur.NRW vom 24.08.21 zitiert. Die Gemeinde Hüll­horst nimmt sich dieser Rolle an und unter­stützt die Kli­makam­pagne OWL – vor allem durch die seit März ein­gerichtete Stab­sstelle Kli­maschutz im Rathaus.

    Auf dem Gipfel wurde berichtet, welche Kli­maschutzpro­jek­te in unseren Kom­munen mit Hil­fe der Kli­makam­pagne OWL umge­set­zt wur­den. Fachvorträge macht­en noch ein­mal deut­lich, dass Ressourcenschutz und Arten­schutz unmit­tel­bar mit dem Kli­maschutz verknüpft sind und ein ver­net­ztes Denken und Han­deln notwendig ist, um unsere gesteck­ten Kli­maziele zu erre­ichen. Vor allem der Aus­bau der Erneuer­baren Energien soll mit der Solarof­fen­sive OWL vor­angetrieben wer­den, wobei die Region OWL eine Vor­re­it­er­rolle spie­len kön­nte. Mit Hin­blick auf die Notwendigkeit, unsere CO2-Emis­sio­nen mas­siv zu reduzieren, kön­nte die Kli­makam­pagne die erste kli­ma­neu­trale Region in Deutsch­land hervorbringen.

    Am Ende gab es für alle die Möglichkeit, bei einem veg­e­tarischen Mit­tagessen und der Streuob­st-Direk­t­saftschor­le „Heimat­apfel“ aus regionaler Ernte, sich über die eige­nen Kli­maschutzpro­jek­te und Ideen auszu­tauschen sowie weit­ere Kon­tak­te zu knüpfen.

  • Neues Net­zw­erk aus Klimaschutzmanager/innen in OWL?

    Julia Bach­mann lud Kli­maschutz­man­ag­er und Kli­maschutz­man­agerin­nen aus den Kreisen Min­den-Lübbecke, Her­ford und Lippe sowie der Stadt Biele­feld zu einem Aus­tausch am 28. Mai ein.

    Der Ein­ladung fol­gten Kol­legin­nen und Kol­le­gen aus dem Kreis Her­ford, der Stadt Her­ford, sowie den Städten Lem­go und Vlotho, um zu disku­tieren, ob ein neues über­re­gionales Net­zw­erk etabliert wer­den könnte.

    Über­wiegend wurde geäußert, dass man bere­its gut ver­net­zt sei und eher keine Zeit in ein neues Net­zw­erk investieren würde. Außer­dem deckt das noch existierende OWL-Net­zw­erk der EnergieAgentur.NRW den über­re­gionalen Erfahrungsaus­tausch ab. Es wurde vorgeschla­gen, dass man eventuell auf das beste­hende OWL-Net­zw­erk auf­bauen kön­nte oder die Net­zw­erkar­beit übern­immt, sollte die neue Lan­desagen­tur Energy4Climate dieses nicht weit­er­führen. Ein zusät­zlich­es Kli­maschutz-Net­zw­erk kön­nte nur hil­fre­ich sein, wenn es bedürf­nis- und prax­isori­en­tiert agieren und zu bes­timmten The­men einen Aus­tausch ermöglichen würde.

    Da diese Maß­nahme ursprünglich in das Konzept aufgenom­men wurde, weil es im Kreis Min­den-Lübbecke zum Zeit­punkt der Konzepter­stel­lung noch kein Net­zw­erk aus eige­nen Kli­maschutz­man­agerin­nen und ‑man­agern gab und momen­tan der Bedarf an Net­zw­erken gedeckt ist, möcht­en wir zum heuti­gen Zeit­punkt kein neues, eigen­ständi­ges Net­zw­erk installieren.

    In den näch­sten Monat­en wer­den wir über­legen, in welch­er Form dieses Pro­jekt umge­set­zt wer­den kann.